Von Schönheit und Vergänglichkeit
Von Schönheit und Vergänglichkeit
28. April 2022
Manon: aus ihrer Serie „La dame au crâne rasé“, 1977/78
© Manon / 2022, ProLitteris, Zurich
Manon (1940 in Bern geboren, lebt und arbeitet in Zürich) ist Drehbuchschreiberin, Bühnenbildnerin, Regisseurin und Schauspielerin – aber auch Fotografin. Mit ihren Auftritten als Femme fatale, provokanten Performances und Installationen mischte sie die Zürcher Kunstszene auf.
Manons fotografisches Œuvre ist ein Reigen der Schönheit und der Vergänglichkeit, angeführt von „La dame au crâne rasé“ (1977/78). Jene Selbstinszenierung als Grossstadtengel, der mit kahlgeschorenem Schädel androgyn und sexy, verletzlich und dennoch unantastbar cool wirkt, ist die erste fotografische Werkgruppe der Künstlerin, die auch internationale Beachtung fand.
Die Ausstellung, die anlässlich ihres achtzigsten Geburtstags bereits für 2020 in der Fotostiftung Schweiz geplant war und dann coronabedingt verschoben werden musste, würdigt ein international wegweisendes Werk. Sie legt den Fokus auf das fotografische Œuvre der Künstlerin, zeigt Manon-Klassiker neben weniger bekannten Arbeiten, vereint die frühen Serien und die fotografischen Tableaus der vergangenen Jahre.
Weitere Informationen finden Sie unter Fotostiftung Schweiz
Manon: aus ihrer Serie „La dame au crâne rasé“, 1977/78
© Manon / 2022, ProLitteris, Zurich
Manon: aus ihrer Serie: „Einst war sie Miss Rimini“, 2003
© Manon / 2022, ProLitteris, Zürich
Manon: aus ihrer Serie „Borderline“, 2007
© Manon / 2022, ProLitteris, Zürich