Martin Kollar
Martin Kollar
8. Mai 2015
Aus der Serie „Field Trip“ (2009-2011)
© Martin Kollar
Verstörend, suggestiv und doch ganz real
Von 2009 bis 2011 reiste der Fotograf, Jahrgang 1971, regelmäßig nach Israel. Die besondere Stimmung und die angespannte Atmosphäre dort fing er in Aufnahmen ein, die, angesiedelt zwischen surrealem Filmstill und tiefer Symbolik, doch stets die Wirklichkeit zeigen.
Es sind verstörende, kaum zu verortende Bilder, Alltagsmomente, klug komponiert, voll suggestiver Kraft, scheinbar fern der Realität und doch ganz nah bei ihr. In seinen Aufnahmen zeigt Kollar eine Gesellschaft, die sich auf mögliche Zukunftsszenarien vorbereitet. Ohne dieses Hintergrundwissen wirken die Motive jedoch wie Kulissen eines Science-Fiction-Films. Kollars im grellen Licht fotografierte Bilder scheinen sich stets zwischen Wirklichkeit und Fiktion zu bewegen. Dabei geht von den Bildern ein leises, schwer zu beschreibendes und subtiles Unbehagen aus.
Das gleichnamige Buch erschien bei Mack Books. Die LFI-Sonderausgabe zum Leica Oskar Barnack Preis 2014 mit einem ausführlichen Interview mit Martin Kollar erhalten Sie in unserem online-Shop.
Weitere Informationen unter: ZEPHYR, Martin Kollar
Aus der Serie „Field Trip“ (2009-2011)
© Martin Kollar
Aus der Serie „Field Trip“ (2009-2011)
© Martin Kollar
Aus der Serie „Field Trip“ (2009-2011)
© Martin Kollar
Aus der Serie „Field Trip“ (2009-2011)
© Martin Kollar