Wie erinnern wir uns mit Fotografie an Kunst?
Wie erinnern wir uns mit Fotografie an Kunst?
12. August 2017
„Die Erschießung des Kaisers Maximilian von Mexiko“ (Éduard Manet), fotografiert in den historischen Ausstellungsräumlichkeiten der Kunsthalle Mannheim während des Umbaus. © Arno Gisinger/Kurt Schneyer
Der fotografische Bestand der Kunsthalle Mannheim ist Ausgangspunkt für eine neue Arbeit von Arno Gisinger im Mannheimer Wasserturm. Das über 7000 Bilder umfassende Glasplatten-Archiv – in erster Linie Kunstreproduktionen, Ausstellungsdokumentationen und Architekturfotografie von der Museumsgründung 1907 bis in die frühen 1960er-Jahre – ist das bisher für Besucher unzugängliche visuelle Gedächtnis der Institution. Es bildet die von politischen Umbrüchen gezeichnete Ausstellungspolitik ebenso wie die außergewöhnliche Geschichte des Museums ab, die Arno Gisinger in den öffentlichen Raum und so in einen zeitgenössischen Wahrnehmungskontext übertragen wird.
Weitere Informationen unter: Biennale für aktuelle Fotografie 2017 und Arno Gisinger
„Die Erschießung des Kaisers Maximilian von Mexiko“ (Éduard Manet), fotografiert in den historischen Ausstellungsräumlichkeiten der Kunsthalle Mannheim während des Umbaus. © Arno Gisinger/Kurt Schneyer
Reproduktion des Bildes „Die Erschießung des Kaisers Maximilian von Mexiko“ (Éduard Manet), aus dem Glasplattenarchiv der Kunsthalle. © Arno Gisinger/Kurt Schneyer
Archivblatt der Ausstellung „Kulturbolschewistische Bilder“ (1933), fotografiert in den historischen Ausstellungsräumlichkeiten der Kunsthalle Mannheim während des Umbaus. © Arno Gisinger / Kurt Schneyer