Von Posen und Selfies

28. Februar 2016

Anhand der Werke von über 50 bekannten Fotografen untersucht die Ausstellung „Performing for the Camera“ die Wechselbeziehungen zwischen Fotografie und Performance. Tate London, bis zum 12. Juni 2016.
Anhand der Werke von über 50 bekannten Fotografen untersucht die Ausstellung „Performing for the Camera“ die Wechselbeziehungen zwischen Fotografie und Performance. Tate London, bis zum 12. Juni 2016.

Im Rahmen der Ausstellung „Performing for the Camera“ ist zu sehen, wie Fotografien die Performances von wichtigen Künstlern wie Yves Klein und Yayoi Kusama einfingen und damit zu wegweisenden Dokumenten der Zusammenarbeit von Fotografen, Aktionskünstlern und Tänzern wurden. Die Ausstellung untersucht auch, wie Künstler – darunter Francesca Woodman, Erwin Wurm und andere – die Fotografie als Basis ihrer Auftritte einsetzten. Andere wiederum, von Cindy Sherman und Hannah Wilke bis zu Marcel Duchamp und Samuel Fosso, benutzten Fotos um ihre Vorstellung von Identität zu untersuchen.

Von Selbstvermarktung bis hin zur Untersuchung von Gender und Identitäten, bis hin zu Experimenten rund um das Thema Selbstporträt, bringt „Performing for the Camera“ über 500 Serien aus Vintage Prints, Großformatbilder, Werbeposter und Instagramkünstler in einer Ausstellung zusammen. Eine umfassende Untersuchung darüber, wie Aktionskünstler mit Fotografie arbeiteten und eine Antwort auf die Frage, ob Fotografie an sich nicht auch schon zur Aktionskunst zählt.

Weitere Informationen über das Museum Tate
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