Jacob Aue Sobol auf der Photo London
Jacob Aue Sobol auf der Photo London
10. Mai 2017
Jacob Aue Sobol, aus der Serie „Road of Bones“, Jakutsk, Jakutien 2016
© Jacob Aue Sobol / Magnum Photos
Im Rahmen der Photo London 2017 zeigt Leica Camera die neuste und bisher unveröffentlichte Arbeit des dänischen Magnum-Fotografen Jacob Aue Sobol. Die Serie „Road of Bones“ beinhaltet beeindruckende Schwarz-Weiß-Fotografien, die in Fernosten Russlands entstanden sind, und mit einer Leica M aufgenommen wurden.
Die Aufnahmen zeigen die Kolyma-Fernstraße R504, bekannt für ihre dunkle Vergangenheit, in der Tausende von Gulag-Häftlingen in den repressiven Zeiten der Sowjetunion vor Erschöpfung starben und deren Skelette noch heute unter der Straße begraben liegen. Sobol dokumentiert diese öde Landschaft und ihre Menschen und erzählt die Geschichte einer Gemeinschaft in einer der kältesten Regionen der Welt – die Bilder wurden unter extremen Bedingungen bei Temperaturen von bis zu -60 Grad Celsius aufgenommen.
Weitere Informationen unter: Photo London
Jacob Aue Sobol, aus der Serie „Road of Bones“, Jakutsk, Jakutien 2016
© Jacob Aue Sobol / Magnum Photos
Jacob Aue Sobol, aus der Serie „Road of Bones“, Jakutsk, Jakutien 2015
© Jacob Aue Sobol / Magnum Photos