Irreguläre und andere Tage

30. Dezember 2014

Noch bis zum 17. Januar 2015 werden im Leipziger HGB-Hauptgebäude Fotografien aus dem Nachlass des Künstlers Michael Schade gezeigt.
Die in der Ausstellung „Irreguläre und andere Tage“ versammelten Bilder von Michael Schade (1964-2004) sind zumeist auf Reisen entstanden und von einer subjektiven Herangehensweise an die Realität gekennzeichnet. Auf der Suche nach dem Finden von Bildern konzentrierte sich Schade auf Alltäglichkeiten, die normalerweise unbemerkt bleiben.

Ganz gleich in welchem Land oder auf welchem Kontinent er mit seiner Kamera unterwegs war, er richtete seinen Blick auf alltägliche Konstellationen im urbanen Lebensraum, auf Menschen und Situationen, die am Rand der Wahrnehmung liegen, die selten oder nie Beachtung finden. Gerade scheinbar Belangloses, Nebensächliches fand seine Aufmerksamkeit und wurde für ihn bildwürdig.

Die von Ulrike Kremeier, Direktorin des dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, kuratierte Ausstellung eröffnete 2013 in Cottbus und ist jetzt im Rahmen des 250. Jubiläums der Hochschule für Grafik und Buchkunst in der Galerie der HGB Leipzig zu sehen.

Weitere Informationen unter: HGB-Leipzig
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