Aller guten Dinge sind vier

Leica Camera erweitert die Summicron-SL Linie um ein weiteres Hochleistungsobjektiv: das Leica APO-Summicron-SL 1:2/50 Asph. Zwölf hochkomplexe Linsen – drei davon mit asphärischer Oberfläche – in zehn Gruppen tragen zu einem Höchstmaß in Puncto Bildqualität bei: natürliche Hauttöne, weiche Übergänge ins Bokeh, ein überragender Detailkontrast und Scharfzeichnung bis in die Ränder der verzeichnungsfreien Bilder.

Chromatische Aberrationen wurden bei dem neuen APO-Summicron-SL 1:2/50 Asph. apochromatisch korrigiert. Dazu weisen die meisten der verbauten Linsenelemente eine anomale Teildispersion auf und bestehen aus hochwertigen Sondergläsern, deren anspruchsvolle Verarbeitung selbst die innovativen Fertigungsmethoden der Leica Manufaktur an die Grenze des Machbaren führen.

Für den in allen Summicron-SL Objektiven zum Einsatz kommenden Autofokus werden extrem leistungsfähige und robuste Schrittmotoren mit DSD® (Dual Syncro Drive™) eingesetzt. Mit diesen kann der gesamte Fokussierbereich in nur rund 250 Millisekunden durchfahren werden. Neben dem Autofokus geht Leica Camera aber auch für das manuelle Fokussieren innovative Wege: Summicron-SL Objektive nutzen eine neuartige Konstruktion des manuellen Fokusrings. In diesem ist ein Ringmagnet mit abwechselnder Nord-Süd-Polarisierung eingebettet. Wird der Ring gedreht, verändert sich das Magnetfeld. Ein Sensor wertet das Magnetfeld aus und sendet seine Messsignale an den Hauptprozessor. In Abhängigkeit vom Drehwinkel und von der Drehgeschwindigkeit wird die Fokusposition entsprechend angefahren – manuelles Fokussieren kann so noch schneller und präziser erfolgen.

Alle Objektive der Summicron-SL Linie können dank des Staub- sowie Spritzwasserschutzes und der Aquadura-Beschichtung der äußeren Linsenelemente bedenkenlos bei fast jeder Witterung eingesetzt werden.

Lesen Sie einen ausführlichen Praxisbericht in der kommenden LFI 7/2019.

Weitere Informationen finden Sie unter: Leica Camera