Mit System

21. November 2017

Nach der TL2 im Juli hat Leica heute eine weitere Kamera für das TL-System vorgestellt: die Leica CL.
Nach der TL2 im Juli hat Leica heute eine weitere Kamera für das TL-System vorgestellt: die Leica CL. Technisch weitgehend mit der TL2 identisch, kommt die neue APS-C-Kamera im „ikonischen“ Design klassischer Leica-Kameras mit integriertem Sucher.

Die grundlegenden technischen Daten der Leica CL sind von der TL2 bekannt: APS-C-Sensor mit 24 Megapixeln, ISO-Range von 100 bis 50.000 und L-Bajonett. Letzteres bedeutet, dass sich alle sechs bisher erschienenen TL-Objektive auch an der CL verwenden lassen. Zeitgleich mit der CL hat Leica zudem das superflache („Pancake“) Elmarit-TL 1:2.8/18 mm Asph vorgestellt.

Abgesehen vom Design liegt der wichtigste Unterschied zur TL2 in dem mit 2,36 Megapixeln auflösenden integrierten elektronischen Sucher, der sich durch exzellente Klarheit auszeichnet. Ein weiterer Unterschied ist das kleinere Display – 3 gegenüber 3,7 Zoll –, das ähnlich wie das Display der Leica Q ein paar Touch-Funktionen aufweist, namentlich die Setzung des Fokuspunkts sowie das komfortable Touch-and-Click-Auslösen und das Auslösen der Wiedergabe der bis zum Qualitätslevel 4K reichenden Videos.

Gesteuert wird die CL über zwei Einstellräder auf der Deckkappe, die mit einem Druckpunkt versehen sind. Äußerst komfortabel und ohne das Auge vom Sucher nehmen zu müssen, lassen sich über die beiden Räder alle fotografisch relevanten Einstellungen – Wahl der Automatiken (Zeit-, Blenden-, Programmautomatik, Totalautomatik inklusive Auto-ISO, manuelle Einstellung oder Video), EV- und ISO-Wert, Autofokusmodus etc. – vornehmen. Die wichtigsten Einstellungen zeigt ein kleines Display auf Deckkappe.
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