Born Free

• © Konstantin Vulkov
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Die bulgarische Nationalgalerie präsentiert noch bis zum 29. Oktober 2023 die Ausstellung „Born Free“ des bulgarischen Journalisten und Dokumentarfotografen Konstantin Vulkov.

Vulkov (*1977 in Sofia, Bulgarien) führte bereits im Alter von 15 Jahren seine eigene Radiosendung und hatte mehrere Projekte bei bulgarischen Zeitungen und Magazinen. Heute arbeitetet er beim Radio und im Printjournalismus. Zurzeit schreibt er seine Doktorarbeit an der Universität Leiden über die Subkultur des Skateboardens und ihren Einfluss auf den sozialen Wandel und die Identität der südafrikanischen Jugend.

Die zusammen mit der Kuratorin Marieta Tsenova organisierte Ausstellung dreht sich ebenfalls um das Thema Skateboarden und beinhaltet über 60 Fotos, darunter Fotografien von Skateboardern aus Kapstadt, Pretoria, Barcelona, Kopenhagen, Manchester, Burgas und Sofia. Die subkulturelle und politische Dynamik des Skateboardens hat sich verändert. Seit jeher wurden die Skateboarder als Rebellen und Außenseiter abgestempelt, hingegen sind die Skateboarder von heute fasziniert vom sozialen Wandel und der Förderung der Gemeinschaft und Unterstützung von Vielfalt und Widerstandsfähigkeit. Die Bilder in Vulkovs Ausstellung sind hauptsächlich in den letzten zwei Jahren mit analogen und digitalen Leica-Kameras entstanden.