Fotografische Notizen

3. Februar 2017

Die Galerie Priska Pasquer in Köln lädt am 10. Februar 2017 zur Eröffnung der Ausstellung „Peripheral Dispatches“ mit Werken von Pieter Hugo.
Unter dem Titel „Peripheral Dispatches“ präsentiert die Kölner Galerie Priska Pasquer vom 11. Februar bis 15. April 2017 die neuesten Porträtserien von Pieter Hugo. Die Werkgruppen „1994“, „Californian Wildflowers“ und „Flat Noodle Soup Talk“ entstanden in Südafrika, Ruanda, Kalifornien und Peking. Parallel zu dieser Ausstellung widmet das Kunstmuseum Wolfsburg, dem gerade einmal 40-jährigen Künstler, Pieter Hugo die erste große Retrospektive in Deutschland.

Hugos Fotografien sind „Peripheral Dispatches“ – periphere Botschaften, Notizen aus Randgebieten. Seine Werke entstehen in Gefilden abseits der Norm, in unsicheren Bereichen und an unbequemen Orten des Übergangs. Pieter Hugo sucht die Wirklichkeit jenseits der Klischees. Er blickt hinter die Oberflächen und stellt niemanden bloß. Er weiß, dass Schönheit und Armut, Verletzlichkeit und Würde einander nicht ausschließen. Und dass es eine Welt ohne Widersprüche nicht gibt. Die Aufnahmen des Südafrikaners sind Herausforderungen an den Betrachter: komplex und widersprüchlich, überwältigend schön und verstörend zugleich.

„Peripheral Dispatches“ ist die dritte Ausstellung von Pieter Hugo bei Priska Pasquer. 2015 zeigte die Galerie mit „Corporeality“ die erste Einzelausstellung des Fotografen in Deutschland. 2016 präsentierte sie die umfangreiche Werkgruppe „Kin“.

Weitere Informationen unter: Priska Pasquer und Pieter Hugo
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