Bettina Flitner

10. November 2016

Vom 11. November bis 8. Dezember 2016 wird die Ausstellung „Das Prinzip Apfelbaum“ der deutschen Fotografin in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung in Köln präsentiert.
Vom 11. November bis 8. Dezember 2016 wird die Ausstellung „Das Prinzip Apfelbaum“ der deutschen Fotografin in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung in Köln präsentiert.

„Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin?“ Die Fotografin Bettina Flitner porträtiert in ihrer Ausstellung „Das Prinzip Apfelbaum“ elf Persönlichkeiten, die sich mit großer Offenheit auf die Frage einlassen, darunter Wim Wenders, Günther Grass, Egon Bahr, Margot Käßmann u.a.

Präsentiert werden großformatige Fotografien, ergänzt mit persönlichen Gedanken der Porträtierten. Die Arbeiten vermitteln eine ganz eigene Stimmung voller Zwischentöne. Sie offenbaren Vergänglichkeit, Verletzlichkeit, Klugheit, Witz, Lebenslust. So gelingt es, einen neuen Blick auf bekannte Persönlichkeiten zu richten.

Bei ihren Begegnungen wurde Flitner mit der Video-Kamera begleitet. Die daraus entstandenen Kurzfilme sind Teil der Ausstellung. Wer sich einlässt, wird hineingezogen in das „Über sich hinausdenken“ und beginnt unweigerlich selbst damit.

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“ – dieses Martin Luther zugeschriebene Zitat steht Pate für den Titel der Ausstellung. Kein wehmütiger Blick zurück, nicht Trauer oder Trübsal. „Das Prinzip Apfelbaum“ ist ein Bekenntnis für das Leben – und darüber hinaus.

Weitere Informationen unter: Mein Erbe tut Gutes und Bettina Flitner
1/5
1/5

Bettina Flitner