Bewegungskunst
Bewegungskunst
18. März 2016
René Groebli: Beryl Chen (Nr. 1286), London, 1954
© René Groebli Courtesy of Bildhalle Kilchberg
„René Groebli – Early Work“ ist eine umfassende Ausstellung zu Groeblis frühen Werken von 1945 bis 1955. Es werden Vintages seiner bekannten Serien „Auge der Liebe“ und „Magie der Schiene“ zu sehen sein wie auch viele großartige Bilder aus Zürich, London und Paris in den 1940er und 1950er Jahren. Zum ersten Mal werden in dieser Ausstellung auch bisher unveröffentlichte Bilder aus seiner berühmten Serie „Auge der Liebe“ gezeigt, die in Groeblis Archiv entdeckt und bis heute noch nie ausgestellt wurden.
René Groebli wurde am 9. Oktober 1927 in Zürich geboren. Als Reportagefotograf führte er Aufträge für die Schweizer Zeitschrift Die Woche, später für die Londoner Agentur Black Star in Afrika und im Nahen sowie Mittleren Osten aus. Seine ersten beiden Buchpublikationen waren „Magie der Schiene“ (1949), ein poetisches Essay und die Bildserie „Auge der Liebe“ (1954, neue Edition 2014).
In der Ausstellung „The Family of Man“, die Edward Steichen für das Museum of Modern Art in New York organisierte, war René Groebli zusammen mit den Schweizer Fotografen Werner Bischof, Robert Frank und Gotthard Schuh vertreten. 1954 wurde er, gleichzeitig mit Robert Frank, ins Kollegium Schweizerischer Photographen aufgenommen.
Weitere Informationen über Bildhalle Kilchberg
René Groebli: Beryl Chen (Nr. 1286), London, 1954
© René Groebli Courtesy of Bildhalle Kilchberg
René Groebli: Kinder auf Treppe (Nr. 1226), London, 1949
© René Groebli Courtesy of Bildhalle Kilchberg