Experimente in japanischer Fotografie

15. Februar 2015

„For a New World to Come: Experiments in Japanese Art and Photography, 1968–1979“ – zu sehen vom 8. März bis 12. Juli 2015 im Museum of Fine Arts, Houston.
Die Jahre 1968 bis 1979 gelten als „verlorene“ in der Geschichte des Landes, wie es der einflussreiche Architekt Arate Isozaki einmal formulierte, eine Zeit, in der die weltoffene Szene der 1950er und 60er Jahre durch introspektiv arbeitende Künstler, Autoren und Intellektuelle abgelöst wurde.

„For a New World to Come: Experiments in Japanese Art and Photography, 1968–1979“ präsentiert 250 Werke aus dieser Epoche: Fotografien, Fotobücher, Malereien, Skulpturen und Filmbasierte Installationen. Die neuartig konzipierte Schau stellt 29 Künstler und Fotografen vor, die mithilfe der Kamera in einer Zeit großer sozialer Umbrüche neue experimentelle wie konzeptuelle Ansätze in ihrer künstlerischen Praxis umsetzten.

„Diese bahnbrechende Ausstellung wird aus der ständigen Sammlung des Museums bestückt und beruht außerdem auch auf Partnerschaften mit Institutionen in Japan, darunter das National Museum of Modern Art, Tokio, und das Tokyo Museum of Photography, das uns ermöglichte, wichtige experimentelle Arbeiten von außerhalb Japans in diesen Kontext zu stellen“, so Museumsdirektor Gary Tinterow.

Weitere Informationen unter Museum of Fine Arts
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