Lichtexperimente

28. März 2017

Mit „Die Sammlung Fotografie im Kontext: Auf der Autobahn in die moderne Welt“ beleuchtet das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) die Nachkriegsmoderne. Noch bis 30. April 2017.
Die Ausstellung „Die Sammlung Fotografie im Kontext: Auf der Autobahn in die moderne Welt“ stellt gestalterische und thematische Strategien der Nachkriegsfotografie vor. Typisch sind etwa die Lichtexperimente, mit Hilfe derer sich Geschwindigkeit und der Verlauf der Zeit darstellen lassen – in einem Medium, dessen zentrale Technik es ist, einen Moment aus der Zeit herauszulösen.

Immer wiederkehrend sind die Motive wie das Stadtleben, der Straßenverkehr und die Autobahn, die in den 1950er-Jahren noch für ungebrochenen Fortschritt stehen. Der konzentrierte Blick auf das fotografische Schaffen dieser Zeit Jahre offenbart darüber hinaus den erheblichen Einfluss der Subjektiven Fotografie, die von der individuellen Perspektive der Fotografen ausgeht, auf Stil, Gestaltung und Themenwahl.

Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) zeigt noch bis zum 30. April 2017 rund 30 Arbeiten von Heinz Hajek-Halke (1898-1983), Kōrō Honjō (1907-1995), Peter Keetman (1916-2005), Guido Mangold (*1934), Max Scheler (1928-2003), Otto Steinert (1915-1978) und anderen Fotografen aus den eigenen Beständen.

Weitere Informationen unter Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
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