Philip Toledano
Philip Toledano
30. August 2016
© Philip Toledano, aus der Serie „Maybe“
Im Fokus Philip Toledanos (*1968) Fotografie stehen Aspekte des Lebens, die von den meisten Menschen gern weiträumig verdrängt oder ausgeblendet werden: das Altern, der Abschied und die Sterblichkeit. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen sucht der Künstler die Auseinandersetzung mit solchen existentiellen menschlichen Fragen. Er stellt sich ihnen in sorgfältig inszenierten fotografischen Serien mit großer Ernsthaftigkeit, aber auch mit Selbstironie, Imagination und Lust am Spiel.
Eine besondere Qualität Toledanos Bilder liegt in ihrer subtilen Bildmächtigkeit, die bei ihren Betrachtern starke Emotionen auszulösen vermag. Bei genauem Hinschauen fällt auf, dass fast alle seiner Arbeiten eine Gemeinsamkeit aufweisen: Sie erzählen von unserer Sehnsucht nach dem Glück – und von dessen Flüchtigkeit.
In der ausgestellten Werkschau werden sechs Bildserien mit insgesamt rund 160 Fotografien präsentiert, die zwischen 2001 und 2015 entstanden sind. Darüber hinaus ist im Rahmen der Ausstellung Joshua Seftels Dokumentarfilm „The Many Sad Fates of Mr. Toledano“ (2015) zu sehen.
Weitere Informationen unter: Deutsches Hygienisches Museum
© Philip Toledano, aus der Serie „Maybe“
© Philip Toledano, aus der Serie „Maybe“
© Philip Toledano, aus der Serie „Maybe“
© Philip Toledano, aus der Serie „Dad“
© Philip Toledano, aus der Serie „Dad“