Bilder von Robert Lebeck

22. März 2016

Im Willy-Brandt-Haus, Berlin, sind vom 23. März bis zum 22. Mai 2016 Raritäten des großen deutschen Fotojournalisten und Leica-Fotografen Robert Lebeck zu sehen.
Im Willy-Brandt-Haus, Berlin, sind vom 23. März bis zum 22. Mai 2016 Raritäten des großen deutschen Fotojournalisten und Leica-Fotografen Robert Lebeck zu sehen.

Robert Lebeck war einer der bedeutendsten deutschen Fotojournalisten der Nachkriegszeit. Seine Fotografien von Romy Schneider, Willy Brandt und anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sind unvergessen. Basierend auf intensiver Archivarbeit und einer noch zu Lebzeiten begonnenen Serie des Fotografen mit dem Titel „Face the Camera“ hat seine Ehefrau und engste Mitarbeiterin Cordula Lebeck nun eine breitgefächerte Auswahl aus weitgehend unveröffentlichtem Material zusammengestellt. Die hier gezeigten Fotografien entstanden zwischen den späten Fünfziger- und den Siebzigerjahren.

Robert Lebeck wurde 1929 in Berlin geboren. Nach seinem Studium der Völkerkunde entschloss er sich, die Laufbahn eines Fotografen einzuschlagen. Über dreißig Jahre lang reiste er als Fotoreporter für das Magazin Stern um die Welt, unterbrochen von einem Intermezzo als Chefredakteur von Geo. 1991 erhielt er den Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie und 2007 als erster Fotoreporter den Henri-Nannen-Preis für sein Lebenswerk. Er starb 2014.

Parallel wird die Ausstellung „Aufbrüche – Bilder aus Deutschland. Fotografien aus der Sammlung Fricke“ eröffnet.

Weitere Informationen über Freundeskreis Willy-Brandt-Haus
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