Verstrahlte Lebensräume und Todeszonen

1. Mai 2016

Mit „Nuclear, Democracy and Beyond“ stellt der Berliner Freundeskreis Willy-Brandt-Haus Bilder zweier japanischer Fotojournalisten zu den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima aus. Noch bis 22. Mai 2016.
Mit „Nuclear, Democracy and Beyond“ stellt der Berliner Freundeskreis Willy-Brandt-Haus Bilder zweier japanischer Fotojournalisten zu den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima aus. Noch bis 22. Mai 2016.

Zwei japanische Fotojournalisten holen die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima aus der sicheren Entfernung und zeigen Momente aus der Wirklichkeit vor Ort. Ryûichi Hirokawa, Gründer der Stiftung „The Chernobyl Children’s Fund“, dokumentiert mit seiner Kamera den Unfall und die Folgen der nuklearen Unfälle, die verstrahlten Lebensräume in den Sperr- und Todeszonen, die Rückkehrer, die trotz der Strahlengefahr in die Zonen zurückkamen. Er engagiert sich seit Jahrzehnten für die Opfer.

Kenji Higuchi begleitet bereits seit den 1970er Jahren AKW-Leiharbeiter, die unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten und großer Gefahr ausgesetzt sind. Die Namen der beiden Fotojournalisten sind in der Antiatom-Bewegung in Japan nicht wegzudenken.

Ausführliche Informationen finden Sie unter Freundeskreis Willy-Brandt-Haus
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