Vivian Maier

15. Februar 2015

Das Willy-Brandt-Haus in Berlin präsentiert vom 19. Februar bis 12. April 2015 die Ausstellung „Street Photographer“ mit Werken der amerikanischen Fotografin.
Vivian Maier (1926-2009) ist zählt seit einigen Jahren zu einer der wichtigsten amerikanischen Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Dabei wurden ihre Bilder erst 2007, zwei Jahre vor ihrem Tod, durch einer Zwangsversteigerung ihrer Abzüge und teilweise unentwickelter Negative, von den drei Höchstbietenden entdeckt. Über 150.000 geschätzten Aufnahmen, darunter Vintage-Prints und Filmrollen fanden sich in dem Konvolut.

Geboren wurde Vivian Maier 1926 in New York als Tochter europäischer Einwanderer. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie über 40 Jahre als Kindermädchen, doch ihre wirkliche Leidenschaft war die Fotografie. Sie fing mit einer Rolleiflex-Kamera, später mit einer Leica IIIc, das Leben auf den Straßen New Yorks und Chicagos ein.

Die Ausstellung „Vivian Maier – Street Photographer“, mit einer Auswahl von 120 Werken, wird erstmalig in Deutschland präsentiert.

Weitere Informationen unter: Willy-Brandt-Haus
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