Fotografische Utopien

26. März 2016

Die Berliner Galerie Podbielski Contemporary feiert ihr 5-jähriges Bestehen mit einer Gruppenausstellung zum Thema „Utopie“. Zu sehen bis zum 16. April 2016.
Die Berliner Galerie Podbielski Contemporary feiert ihr 5-jähriges Bestehen mit einer Gruppenausstellung zum Thema „Utopie“. Zu sehen bis zum 16. April 2016.

Utopia [IPA: uˈthoːpi̯ɑ] (lateinischer Volltitel: De optimo rei publicae statu deque nova insula Utopia – „Vom besten Zustand des Staates und der neuen Insel Utopia“) ist ein 1516 von Thomas Morus in lateinischer Sprache verfasster philosophischer Dialog. Eine Utopie („der Nicht-Ort“; aus altgriechisch οὐ- ou- „nicht-“ und τόπος tópos „Ort“) ist der Entwurf einer fiktiven Gesellschaftsordnung, die nicht an zeitgenössische historisch-kulturelle Rahmenbedingungen gebunden ist. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird Utopie auch als Synonym für einen als unausführbar betrachteten Plan, ein Konzept und eine Vision, benutzt.

Um das 5. Jubiläum gebührend zu feiern, hat Podbielski Contemporary eine Auswahl an Werken getroffen, die das gewählte Sujet „Utopia“ beispielhaft präsentiert und illustriert.
Andréas Langs 'Jungle' kreiert den prächtigen Zauber imposanter – stets jedoch fragiler – Natur, wie sie ursprünglich perzipiert wurde. Beatrice Minda erzählt uns von einem Iran (ehemals Persien), welches so nur noch in unserer Vorstellungskraft existiert.

Agnese Purgatorios 'Della Clandestinita' thematisiert auf metaphorische Weise die erste große Welle von Immigranten, die in den 1980er Jahren von Albanien in die südostitalienische Region Apulien flohen.

Zu sehen sind außerdem Werke von Shadi Ghadirian, Francesco Jodice, Thomas Jorion, Yussof Knauss, Ohad Matalon, Leandro Quintero, Heiko Räpple, Dubravka Vidović und WON Seoung Won.

Weitere Informationen über die Galerie Podbielski Contemporary
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