Berliner Mauer

10. November 2014

Die Berliner Galerie Nothelfer zeigt vom 15. November 2014 bis 10. Januar 2015 Fotografien von Manfred Hamm aus den Jahren 1972 – 1990
Der Berliner Fotograf Manfred Hamm beschäftigt sich intensiv mit dem Sichtbarmachen einer direkten Umwelt, in der sich Menschen aufhalten, die von Menschen geprägt und auch zerstört wird. Und doch kommt der Mensch in seinen Bildern so gut wie nie vor.

Hamm schafft Raumerlebnisse als Schule des Sehens, als Reflexionsfläche von Architektur- und Ingenieurleistungen, als Hinterlassenschaften von Generationen und komplexer Kulturen. Der Künstler kümmert sich um das, was nicht mehr sein wird: Industriedenkmäler allerorten und Themen um und in Berlin. "Ich bewahre Verluste", hat er einmal sein Schaffen auf den Punkt gebracht.

Als er 1969 nach Berlin kommt gerät auch die Mauer als Bauwerk in seinen fotografischen Fokus. Hamm hält in seinen Bildern das Schicksal und die Geschichte der Mauer von den 1970er Jahren bis in die Zeit nach dem Mauerfall fest. Dabei gelingen ihm zum Teil perspektivisch eindrückliche, aber auch skurrile und witzige Aufnahmen, die die Teilung und Vereinigung an der Berliner Mauer dokumentieren.

Weitere Informationen unter: Galerie Nothelfer
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