Zeitgenössische Fotografie aus der Türkei

10. August 2017

Die Galerie f³ – freiraum für fotografie und die Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin zeigen ab September 2017 zwei Ausstellungen zeitgenössischer Fotografie aus der Türkei.
Am 5. September wird in der Galerie f³ – freiraum für fotografie die Ausstellung „Türkiyeli“ eröffnet. Anlässlich der Eröffnung sprechen u.a. Attila Durak, künstlerischer Leiter FotoIstanbul, und Emin Özmen, Magnum-Fotograf. Knapp zwei Wochen später folgt die Eröffnung der Ausstellung „NarPhotos: Moments from Turkey“ in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin.

Konfrontiert mit den Kriegen und Unruhen im Mittleren Osten sowie den nationalen Entwicklungen hat sich in der Türkei eine Generation von unabhängigen Fotografinnen und Fotografen herausgebildet. Aufmerksam beobachten sie gesellschaftliche Entwicklungen ihres Landes und sind als Chronisten nationaler Ereignisse und Katastrophen tätig.

Diese jungen Fotografinnen und Fotografen markieren ästhetisch wie thematisch einen Sprung in der Fotografiegeschichte der Türkei. Ein herausragendes Merkmal ihrer Generation ist der Facettenreichtum ihrer Ausdrucksformen und ihr Geschick, neben visuellen und narrativen Strategien des Fotojournalismus eigene konzeptuelle Bildsprachen zu entwickeln.


Die Ausstellung „Türkiyeli – Zeitgenössische Fotografie aus der Türkei“ wird vom 6. September bis 12. November 2017 in der Galerie f³ – freiraum für fotografie präsentiert.

Parallel dazu zeigt die Heinrich-Böll-Stiftung vom 19. September bis 26. Oktober 2017 die Ausstellung „NarPhotos: Moments from Turkey“.

Weitere Informationen unter: F³- Freiraum für Fotografie
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