Christian Bragg

23. Februar 2016

Vom 26. Februar bis 1. Mai 2016 zeigt die Berliner Galerie Tumuult Gallery die Ausstellung „I wish to see where the winds meet“ des britischen Leica-Fotografen mit exklusiven Heliogravurdrucken.
Vom 26. Februar bis 1. Mai 2016 zeigt die Berliner Galerie Tumuult Gallery die Ausstellung „I wish to see where the winds meet“ des britischen Leica-Fotografen mit exklusiven Heliogravurdrucken.

Die Ausstellung „I wish to see where the winds meet“ ist die Geschichte einer Publikation, die zur Installation wird. Für den in Paris lebenden britischen Fotografen Christian Bragg (*1979) haben das Tumuult Studio, Berlin, und das Atelier Helio’g, Paris, zwei Publikationen gestaltet. Durch deren Ausstellung wird Braggs Werk zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt.

Das Künstlerbuch, produziert als handgearbeitetes Fotobuch, mit 37 exklusiven Heliogravurdrucken von Fanny Boucher, ist ein seltenes Sammlerstück. Im Dialog dazu steht die Veröffentlichung von Tumuult, welche Braggs Werk auf experimentelle Art interpretiert und somit zu den Ursprüngen zurückkehrt: das Buch als kuratiertes Objekt.

„I wish to see where the winds meet“ ist das Ergebnis von Braggs intimer Reise, getrieben von dem Streben nach Offenbarung und der Suche nach sich selbst. Seine analogen Schwarz-Weiß Fotografien, aufgenommen mit einer Leica M7 à-la-carte, zeigen Kontraste jenseits von Dunkel und Hell. Der Fotograf erschafft eine persönliche Geschichte anhand von Erinnerungen, einen „mit Bildern geschriebenen Roman“, welcher es dem Betrachter ermöglicht, sich seine eigene intime Geschichte auszumalen.

Die Vernissage findet statt am 25. Februar 2016 um 19 Uhr.

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