Bruce Gilden

7. März 2014

Die Robert Morat Galerie in Berlin präsentiert vom 8. März bis zum 10. Mai 2014 die Ausstellung „Portraits“ des Magnum-Fotografen
„I’m known for taking pictures very close, and the older I get, the closer I get!“
(Bruce Gilden)

Bruce Gilden, geboren 1946 in Brooklyn, ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Straßen-Fotografen der Welt. Seine Arbeiten finden sich in fast allen wichtigen Fotografie-Sammlungen, sind vielfach ausgezeichnet und international ausgestellt worden. Gilden ist Mitglied der renommierten Agentur Magnum.

Berühmt geworden für seine Menschenstudien aus Coney Island, New York, Haiti oder der japanischen Unterwelt, zeichnen sich alle fotografischen Serien von Gilden, die meistens Portrait-Serien sind, immer durch den Einsatz von Blitzlicht und die unmittelbare Nähe zum Sujet aus.

Wie Scheinwerfer lösen Gildens Bilder die dargestellten Menschen aus ihrem Kontext heraus – und bei der Suche nach seinen „Darstellern“ zeigt Gilden ein sicheres Gespür für Charaktere, an denen das Leben nicht spurlos vorüber gegangen ist, für Gesichter, die eine Geschichte erzählen. Und wie das Leben so spielt – viele dieser Geschichten haben kein Happy-End.

Neben originalen Vintage-Prints aus den Serien „Coney Island“ aus den 1960er Jahren und „Facing New York“ aus den 1980er Jahren, zeigt die Ausstellung vor allem neue, großformatige Farbarbeiten aus den letzten beiden Jahren, die im Zusammenhang mit dem Magnum-Gruppenprojekt „Postcards from America“ an verschiedenen Orten in den USA entstanden sind.

Weitere Informationen unter: Robert Morat Galerie
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