Der erste medialisierte Krieg

15. Juli 2015

Vom 17. Juli bis 6. September 2015 zeigt das Museum THE KENNEDYS in Berlin die Ausstellung „Vietnam“ von Thomas Billhardt.
Anlässlich des 40. Jahrestags des Endes des Vietnamkrieges präsentiert das Museum THE KENNEDYS die Ausstellung „Vietnam“ mit Werken von Thomas Billhardt. Die Ausstellung wird vom 17. Juli bis 6. September 2015 zu sehen sein.

Mit über 70 Fotografien aus dem Werk von Thomas Billhardt gibt die Ausstellung einen Einblick in die Zeit des Krieges in Vietnam und thematisiert außerdem die Bedeutung des Fotojournalismus während Kriegszeiten.

Tragischer Höhepunkt des Kalten Kriegs
Der Vietnamkrieg, welcher mehrere Millionen Menschenleben forderte, gilt als einer der tragischen Höhepunkte des Kalten Kriegs. Als Schauplatz internationaler politischer Entwicklungen, Ideologien und Paradigma nach dem Zweiten Weltkrieg zählt der Vietnamkrieg in der Geschichtsforschung als „größter Stellvertreterkrieg“ zwischen der Sowjetunion und den USA.

Fotografie als historische Zäsur
Jede theoretische Abhandlung über den Vietnamkrieg kann jedoch nicht den eindringlichen Eindruck vermitteln, wie es die Fotografie vermag. Dank verschiedener technischer und gesellschaftlicher Entwicklungen sollte der Vietnamkrieg als erster umfassend medialisierter Krieg in die Geschichte eingehen – und die Fotografie bildete dabei eine historische Zäsur.

Weitere Informationen unter: The Kennedys
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