Retrospektive einer Pionierin
Retrospektive einer Pionierin
3. April 2016
Alice Lex-Nerlinger, Schneiderpuppe, ca. 1928, Fotografie
Akademie der Künste, Berlin, Kunstsammlung Inv.-Nr. 2812
(Aufn. Ilona Ripke), © S. Nerlinger, Berlin
Alice Lex-Nerlinger (1893–1975) gehörte mit Hannah Höch, Lea und Hans Grundig, John Heartfield, den Kölner Progressiven und ihrem Ehemann Oskar Nerlinger zur künstlerisch-politischen Avantgarde der Weimarer Republik.
Nach einer Ausbildung zur Malerin und Grafikerin, arbeitete Lex-Nerlinger ab 1927 konsequent mit moderner Fotografie. Sie experimentierte mit Fotomontagen, Fotogrammen und mit der Spritzbildtechnik, um durch einfache Reproduktion massenhafte Verbreitung ihrer aktuellen, gesellschaftspolitischen Themen zu erreichen.
Weitere Informationen unter: Das verborgene Museum
Alice Lex-Nerlinger, Schneiderpuppe, ca. 1928, Fotografie
Akademie der Künste, Berlin, Kunstsammlung Inv.-Nr. 2812
(Aufn. Ilona Ripke), © S. Nerlinger, Berlin
Alice Lex-Nerlinger, Die Näherin, ca. 1928, Fotomontage
Akademie der Künste, Berlin, Kunstsammlung Inv.-Nr. 2824
Foto: Ilona Ripke, © S. Nerlinger, Berlin
Alice Lex-Nerlinger, Hände reden 3, 1928, Fotografie
Akademie der Künste, Berlin, Kunstsammlung Inv.-Nr. 2911
Foto: Ilona Ripke, © S. Nerlinger, Berlin
Alice Lex-Nerlinger, Arm und Reich, 1930, Fotogramm-Montage
Akademie der Künste, Berlin, Kunstsammlung Inv.-Nr. 3706
Foto: Ilona Ripke, © S. Nerlinger