Elliott Erwitt

1. Oktober 2014

Das Kunst- und Kulturzentrum KUK in Monschau bei Aachen zeigt vom 26. Oktober bis 21. Dezember 2014 eine Retrospektive des Leica-Fotografen
Elliott Erwitt, fängt in seinem Oeuvre Menschliches, auch Allzumenschliches ein. Im KuK sind seine Mosaiksteine der Wirklichkeit aus mehr als einem halben Jahrhundert fotografischen Schaffens zu erleben. Diese Retrospektive umfasst rund 150 Werke des Magnum-Fotografen.

Erwitt verkörpert einen Typus von Fotograf, den es schon kaum mehr gibt. Einen, der sein Herz nahe am Auge hat und damit etwas sieht, was wir alle oft übersehen: die kleine Komik und kleine Leidenschaft des Alltags, die winzigen Momente, in denen Gesten und Mienen mehr sagen als tausend Worte.


Erwitt ist einer der führenden Fotografen seiner Generation. Extrem vielseitig, mit einem breiten Spektrum an Interessen, richtet er seine Kamera auf Menschliches, auf Tierisches, Politisches und Berührendes. Fotografie ist für ihn vor allem eine „Kunst des Beobachtens“, bei der es in erster Linie auf das Besondere des Blickes ankommt, den man auf die Welt wirft. Die Ironie des Lebens strahlen die Bilder des Fotografen aus, der auch liebevoll als „Woody Allen der Fotografie“ bezeichnet wird.

Weitere Informationen unter: KUK-Monschau
 

Elliott Erwitt