Summicron-M 2/50 mm (IV)

23. Mai 2014

Seit über 30 Jahren der Maßstab für feinste Bildqualität
Das Summicron-M 2/50 mm (IV) kam im Jahre 1979 auf den Markt. Als Beweis für die unglaublich hohe Qualität gilt, dass Leica das Objektiv auch heute noch anbietet. Bei voller Blendenöffnung liefert das Objektiv zwar vergleichbare Kontrastwerte wie sein Vorgänger, die klare Wiedergabe auch extrem feiner Details, welche den Bildern ihre strahlende Klarheit verleiht, markiert hier jedoch die entscheidende Verbesserung.

Auch nach rund 35 Jahren auf dem Markt, ist das Summicron-M 2/50 mm (IV) immer noch der Maßstab, an dem sich neue Objektive messen lassen müssen.

Die Designänderung, die die vierte Generation des 50er Summicrons von ihrem Vorgängermodell optisch unterscheidet, ging zurück auf die Doktorarbeit des kanadischen Leica-Ingenieurs Mandler. Dieser erforschte für seine Dissertation das Gaußsche Doppelobjektiv.

Übrigens, die Gläser, die beim Summicron verwendet wurden, ermöglichten gleichzeitig die Herstellung des Noctilux 1.0 ohne asphärische Linsen.
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Summicron-M 2/50 mm (IV)