M9-P

21. Mai 2014

Die diskrete Profi-Ausführung der M9
2011 brachte Leica die M9-P auf den Markt, die lediglich bis zur Photokina 2012 und der Einführung der neuen M (Typ 240) auf dem Markt blieb.

Die M9-P unterschied sich nur in einigen äußeren Details von der M9. In ihrer technischen Ausstattung war sie mit der Leica M9 identisch. An die veränderten Details knüpfte Leica eigene Produkteigenschaften wie Robustheit und Diskretion.

So kam bei der Leica M9-P als Deckglas des LCD-Monitors ein äußerst kratzfester Saphirkristall zum Einsatz. So war der LCD-Schutz extrem widerstandsfähig und nahezu unzerbrechlich. Durch eine zweiseitige Antireflex-Schutzbeschichtung des Deckglases wurde auch die Bildbetrachtung verbessert.

Ebenfalls verbessert und aufgerüstet wurde der Kamerabezug der M9-P. Die verwendete „Vulkanit“-Belederung verfügte über eine ausgeprägte Narbung und verlieh der Kamera eine besonders gute Griffigkeit.

Zu guter letzt wurde das Design etwas reduziert. Um eine möglichst unauffällige Arbeitsweise für die Fotografen zu ermöglichen, wurde auf das Erkennungszeichen, den roten Punkt sowie auf den „M9“ Schriftzug verzichtet. Stattdessen war die Kamera mit der klassischen Leica Gravur auf der Deckkappe versehen.
 

M9-P