M7

17. April 2014

Die erste Leica-Messsucherkamera mit Zeitautomatik und elektronisch gesteuertem Verschluss
Die Anfang 2002 vorgestellte Leica M7 ist funktional die vielseitigste M, die es bis dahin gegeben hat. Logisch und funktional ist sie eine Weiterentwicklung der M6 TTL.

Wichtigste Neuerungen: die elektronische Steuerung der Verschlusszeiten und die Zeitautomatik. Einerseits widersprach die damit einhergehende Batterieabhängigkeit für manche Puristen dem Erlebnis klassischer M-Fotografie, andererseits hieß Belichtungsautomatik aber auch: volle Konzentration auf den intuitiven Prozess von Ausschnitt- und Blendenwahl – eine logische Weiterentwicklung des M-Gedankens.

Und sehr viel präzisere Zeiten als zuvor bildete die Verschlusselektronik obendrein. Im batterielosen Betrieb stehen zwei mechanisch gebildete Verschlusszeiten zur Verfügung: 1/60 und 1/125 Sekunde.

Bis heute ist die M7 als technisch fortgeschrittenste Verkörperung der analogen Messsucherfotografie im Sortiment.
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