Leica X1

4. April 2014

Die erste digitale Kompaktkamera aus dem eigenen Haus
Es dauerte bis 2009 bis Leica ein eigenes Produkt im Bereich der digitalen Kompaktkameras auf den Markt brachte – die Leica X1. Sie orientierte sich äußerlich an der Form der klassischen Leica-Kameras und setzte sich allein dadurch von den bisherigen Kompaktkameras ab, die in Zusammenarbeit mit Fuji oder Panasonic gebaut wurden.

Die Leica X1 verfügte über ein festeingebautes Objektiv mit Autofokusfunktion – das Elmarit 2.8/24 mm Asph – das in etwa einer Brennweite von 35 mm im Kleinbildformat entsprach. Im Inneren sorgte ein für damalige Verhältnisse großer APS-C CMOS-Bildsensor mit 12,9 Mio. Pixel für hohe Auflösung.

Das geringe Rauschverhalten sowie die hervorragende Abbildungsleistung der X1 waren durchaus mit den Ergebnissen von DSRL-Kameras anderer Hersteller vergleichbar und ebneten den Weg zum Erfolg der ersten eigenen Produktionsreihe im Bereich der Kompaktkameras.
1/2
1/2

Leica X1