MP 2003

27. Februar 2014

Die Essenz aus 50 Jahren Messsucher-Entwicklung
Die M7 hatte mit ihrem elektronisch gesteuertem Verschluss und der Zeitautomatik das klassische Bild der Leica M als reduziert auf das Nötigste und unabhängig von jeglicher Stromversorgung ins Wanken gebracht. Hier griff Leica nun ein und präsentierte 2003 die neue MP.

Die analoge Kamera verzichtet auf jegliche Automatik und arbeitet rein mechanisch. Damit ist sie wieder sehr viel näher an den Ursprüngen der M-Leica als ihre weiterhin erhältliche Schwester M7.

Abgesehen vom Belichtungsmesser ist die MP batterieunabhängig. Die MP soll so robust sein, dass Leica es sich nicht nehmen lässt, einem jedem MP-Besitzer, der sich im Werk registrieren lässt, fünf Jahre Garantie zu gewähren, die Versorgung mit Ersatzteilen und Service soll mindestens 30 Jahre lang aufrecht erhalten bleiben.

Bereits 1956 erschien eine Leica MP auf dem Markt. Mit ihr hat die heutige MP unter anderem den fehlenden roten Leica-Punkt und den in den Deckel gravierten Leica-Schriftzug gemein. Auch ist der Leicavit-Schnellaufzug für die aktuelle MP wieder erhältlich.

Bereits seit über 10 Jahren hält sie sich als robuste und weitestgehend batterieunabhängige Alternative für längere Außeneinsätze auf dem Markt.
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