Go West!

Sarah M. Lee

5. Oktober 2016

Sonne, Schweiß und Blitzlicht: Sarah Lee fotografiert Sonnenanbeter an Kaliforniens Stränden. Eine Britin auf der Spur des American Way of Life.
In der US-Verfassung ist der Gleichheitsgedanke fest verankert. Gelebte Gleichheit findet die Britin Sarah Lee an Kaliforniens Stränden. Vor dem Gesetz sind dort alle gleich – und vor Lees Kamera.

„Am Strand treffen ganz verschiedene Menschen aufeinander“, meint Lee. „Hier findet man Amerikaner jeder Herkunft und sozialer Schicht vereint im größsten Vergnügen ihrer Freizeit – draußen zu sein, mit der Sonne auf der Haut und dem Sand unter den Füßen. Am Strand kann einem alles egal sein – Politik, Herkunft, die Tatsache, dass dieses Land einmal zu Mexiko gehörte, oder der Umstand, dass Leute in ihrer Unterwäsche baden. Das sind die zärtlichen, menschlichen Momente, die das Land verbinden und nicht teilen.“

Lesen Sie den ganzen Artikel in der LFI 7/2016.
ALLE BILDER AUF DIESER SEITE: © Sarah M. Lee

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Sarah and her assistent Agne.

Sarah studierte Ende der 90er Jahre Anglistik am University College London (UCL) und nutzte die nicht in Bibliotheken verbrachte Zeit, um sich zur Fotografin auszubilden.
Im Jahr 2000 wurde ihr eine freie Stelle beim Guardian angeboten, und seitdem arbeitet sie weiterhin für den Guardian und den Observer. Lee ist spezialisiert auf Porträts, Reportagen und die Künste, interessiert sich aber für jede Art der Fotografie, die sich mit Menschen und der gemeinsamen menschlichen Erfahrung beschäftigt.
Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund in London. Mehr

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