Sie haben ein Photobook-Museum im Kölner Carlswerk eröffnet – drei Monate lang können sich Besucher auf einer Fläche von 5000 Quadratmetern ganz dem Fotobuch widmen. Warum brauchen wir ein Museum für Fotobücher?
Viele Jahre stand nur das Einzelbild im Fokus der Museen. Doch inzwischen gilt das Fotobuch als eines der zentralen Ausdrucksmittel der Fotografie. Das Medium wird längst nicht mehr als Modeerscheinung wahrgenommen. Es ist bei Sammlern, Kuratoren und Wissenschaftlern fest etabliert. Und um dieser Entwicklung angemessen Rechnung zu tragen, haben wir The PhotoBookMuseum gegründet. Wir möchten das Medium innovativ ausstellen, um es quasi zum Leben zu erwecken.
Warum ist das Fotobuch die angemessene Darstellungsform der Fotografie?
Es bietet die bestmögliche Form, um ein fotografisches Werk zu den Lesern zu bringen. Außerdem eignet es sich hervorragend, um Geschichten zu erzählen, denn es bedient sich einer internationalen Sprache, die überall verstanden wird. Ein Fotobuch ist für mich in mehrfacher Hinsicht wie ein Fenster zur Welt.
Was ist ihr persönlich liebstes Fotobuch?
Mein liebstes Fotobuch ist das legendäre „Café Lehmitz“ von Anders Petersen. Doch auch „What We Bought“ von Robert Adams hat mir neue Galaxien eröffnet.
Einmal angenommen, Sie könnten ein weiteres Museum eröffnen, das nichts mit Fotografie zu tun haben dürfte. Was wäre das für ein Museum?
Ein Museum, das sich dem Phänomen des Planespotting, also dem Beobachten von Flugzeugen widmet, das würde mir Spaß machen. Aber so ganz ohne Bilder wäre auch das wohl nicht denkbar. Sie merken, ich komme einfach nicht von der Fotografie los.
Was wird im Café Lehmitz im Photobook Museum ausgeschenkt - Kölsch oder Astra?
Ich bitte Sie, Kölsch natürlich! Früh Kölsch.
Das Photobook-Museum ist noch bis zum 12. Oktober 2014 im Kölner Carlswerk zu sehen. Weitere Informationen unter: thephotobookmuseum.com
Viele Jahre stand nur das Einzelbild im Fokus der Museen. Doch inzwischen gilt das Fotobuch als eines der zentralen Ausdrucksmittel der Fotografie. Das Medium wird längst nicht mehr als Modeerscheinung wahrgenommen. Es ist bei Sammlern, Kuratoren und Wissenschaftlern fest etabliert. Und um dieser Entwicklung angemessen Rechnung zu tragen, haben wir The PhotoBookMuseum gegründet. Wir möchten das Medium innovativ ausstellen, um es quasi zum Leben zu erwecken.
Warum ist das Fotobuch die angemessene Darstellungsform der Fotografie?
Es bietet die bestmögliche Form, um ein fotografisches Werk zu den Lesern zu bringen. Außerdem eignet es sich hervorragend, um Geschichten zu erzählen, denn es bedient sich einer internationalen Sprache, die überall verstanden wird. Ein Fotobuch ist für mich in mehrfacher Hinsicht wie ein Fenster zur Welt.
Was ist ihr persönlich liebstes Fotobuch?
Mein liebstes Fotobuch ist das legendäre „Café Lehmitz“ von Anders Petersen. Doch auch „What We Bought“ von Robert Adams hat mir neue Galaxien eröffnet.
Einmal angenommen, Sie könnten ein weiteres Museum eröffnen, das nichts mit Fotografie zu tun haben dürfte. Was wäre das für ein Museum?
Ein Museum, das sich dem Phänomen des Planespotting, also dem Beobachten von Flugzeugen widmet, das würde mir Spaß machen. Aber so ganz ohne Bilder wäre auch das wohl nicht denkbar. Sie merken, ich komme einfach nicht von der Fotografie los.
Was wird im Café Lehmitz im Photobook Museum ausgeschenkt - Kölsch oder Astra?
Ich bitte Sie, Kölsch natürlich! Früh Kölsch.
Das Photobook-Museum ist noch bis zum 12. Oktober 2014 im Kölner Carlswerk zu sehen. Weitere Informationen unter: thephotobookmuseum.com





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