Kriegsfotografen

16. April 2017

Das Mémorial de Verdun zeigt vom 28. April bis 1. Oktober 2017 die Sonderausstellung „Kriegsfotografen. Wonach streben sie nach 160 Jahren?“
Das Mémorial de Verdun zeigt vom 28. April bis zum 1. Oktober 2017 eine neue Sonderausstellung zum Thema Kriegsfotografen. Die in Zusammenarbeit mit dem Institut für audiovisuelle Kommunikation und Produktion des französischen Verteidigungsministeriums (ECPAD) erarbeitete Ausstellung rückt dabei die Persönlichkeit der Kriegsfotografen in den Mittelpunkt.

Der Ausstellungsrundgang folgt sechzehn Fotografen im geschichtlichen Kontext der von ihnen eingefangenen Konflikte vom Krimkrieg (1855) bis heute. Darüber hinaus stellt die Ausstellung fotografische Werke und Presseausschnitte vor und illustriert anhand der Fotoausrüstung der verschiedenen Fotografengenerationen die Entwicklung der Praktiken. Persönliche Gegenstände und Dokumente sowie Porträts veranschaulichen die gewählten Fotografen: Roger Fenton, Mathew Brady, Felice Beato, Jimmy Hare, Gérald Michel, Jean-Baptiste Tournassoud, Edouard Brissy, Charles Grauss, Robert Capa, Germaine Kanova, Raoul Coutard, Gilles Caron, Patrick Baz, Véronique de Viguerie, Edouard Elias sowie die Kriegsberichterstatter der Armee, vertreten durch drei ECPAD-Fotografen.

Eine Installation aus 24 Porträts von zeitgenössischen Kriegsfotografen der Regisseurin und Fotografin Alizé Le Maoult bildet den letzten Teil der Ausstellung. Die frontal mit einer Leica aufgenommenen Porträts zeigen die Fotografen vor einer Mauer, den Blick auf die Besucher gerichtet.

Weitere Informationen unter: Mémorial de Verdun
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