Vorangegangenheit
Vorangegangenheit
21. Mai 2017
© Annette Kisling
Die Galerie M29 in Köln präsentiert in ihrer aktuellen Ausstellung „Vorangegangenheit“ Arbeiten von Annette Kisling und Katharina Jahnke. Die Ausstellung ist bis zum 24. Juni 2017 zu sehen.
In ihren Fotografien untersucht Annette Kisling die Verknüpfung von Architektur, Natur und Gesellschaft, betrachtet ihre Verbindungen und die daraus entstehenden Veränderungen,fängt Details und Kompositionen ein, sucht nach zeitlichen Bezügen und Verweisen. In der Arbeit „Onkel Toms Hütte“ (2012-2017) kehrt sie immer wieder an den selben Ort zurück und dokumentiert die Architektur in einer umfangreichen Reihe sich ähnelnder Momentaufnahmen, die über mehrere Jahre entstanden sind. Die fotografische Langzeitbeobachtung widmet sich der Siedlungsarchitektur von Bruno Taut und der von ihm konzipierten Farbgestaltung.
Im Fokus steht die Siedlung „Onkel Toms Hütte“ die zwischen 1926 und 1932 in Berlin erbaut wurde. Eine Arbeit in Farbe, über die Farbe in der Architektur von Bruno Taut und auch eine Arbeit über die Farbe in der Fotografie. Die Darstellung und Wahrnehmung von Farbe bleibt immer subjektiv.
Katharina Jahnkes Installation besteht aus fragilen, beinah irreal und virtuell erscheinenden Linien und Stoffbahnen. Skizzenhafte, architektonische Zeichen, die gleichzeitig auch als grammatikalischen Zeitzeichen fungieren, teilen den Raum ein und geben mögliche Richtungen und Begrenzungen vor. Die Installation umrahmt eine Serie von Aquarellen der noch nicht abgeschlossenen Serie „50 ways to wait“.
Weitere Informationen unter: Galerie M29
In ihren Fotografien untersucht Annette Kisling die Verknüpfung von Architektur, Natur und Gesellschaft, betrachtet ihre Verbindungen und die daraus entstehenden Veränderungen,fängt Details und Kompositionen ein, sucht nach zeitlichen Bezügen und Verweisen. In der Arbeit „Onkel Toms Hütte“ (2012-2017) kehrt sie immer wieder an den selben Ort zurück und dokumentiert die Architektur in einer umfangreichen Reihe sich ähnelnder Momentaufnahmen, die über mehrere Jahre entstanden sind. Die fotografische Langzeitbeobachtung widmet sich der Siedlungsarchitektur von Bruno Taut und der von ihm konzipierten Farbgestaltung.
Im Fokus steht die Siedlung „Onkel Toms Hütte“ die zwischen 1926 und 1932 in Berlin erbaut wurde. Eine Arbeit in Farbe, über die Farbe in der Architektur von Bruno Taut und auch eine Arbeit über die Farbe in der Fotografie. Die Darstellung und Wahrnehmung von Farbe bleibt immer subjektiv.
Katharina Jahnkes Installation besteht aus fragilen, beinah irreal und virtuell erscheinenden Linien und Stoffbahnen. Skizzenhafte, architektonische Zeichen, die gleichzeitig auch als grammatikalischen Zeitzeichen fungieren, teilen den Raum ein und geben mögliche Richtungen und Begrenzungen vor. Die Installation umrahmt eine Serie von Aquarellen der noch nicht abgeschlossenen Serie „50 ways to wait“.
Weitere Informationen unter: Galerie M29
© Annette Kisling
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