Leica Oskar Barnack Preis

JH Engström

11. April 2016

Bis zum 15. April 2016 können Fotografen ihre Arbeiten zum Leica Oskar Barnack Preis 2016 einreichen. Als Vorjahresgewinner gebührt JH Engström ein Platz in der diesjährigen Jury. Ein Interview.
Im vergangenen Jahr konnte sich JH Engström beim Leica Oskar Barnack Preis mit der Serie Tout Va Bien durchsetzen, in der der Schwede in einer besonderen Spielart visueller Poesie Fragmente aus seinem Leben aneinanderreiht. Als Vorjahresgewinner gebührt JH Engström ein Platz in der diesjährigen Jury.


Was bedeutete der Leica Oskar Barnack Preis für Sie?

In erster Linie war er natürlich einer Bestätigung meiner Arbeit, besonders meines neuen Buches Tout Va Bien, welches bei Aperture erscheint. Das war ein großartiges Gefühl!


Welche Erwartungen haben Sie an den diesjährigen Preis?

Ich habe mir vorgenommen, völlig unvoreingenommen an die Sache zu gehen. Aber ich denke und hoffe, dass ich von sehr guten Arbeiten überrascht werde.


Welchen Tipp haben Sie für junge Fotografen?

Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Und nicht versuchen, modern oder trendy zu sein. Folge deinen eigenen Notwendigkeiten.


Wählen Sie Bilder eher intuitiv oder analytisch aus?

Beides natürlich. Du musst beides sein. Immer.


Bis zum 15. April 2016 können Fotografen ihre Serien zum 36. Wettbewerb um den Leica Oskar Barnack Preis einreichen. Sie sollen das Wechselspiel von Mensch und Umwelt thematisieren. Mit dieser sehr offenen Ausschreibung lässt der Preis Raum für kreatives Arbeiten und individuelle Ideenentwicklung.

Weitere Informationen finden Sie unter www.leica-oskar-barnack-preis.de.
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© Carl Mikael Ström

Geboren 1969 in Karlstad, Schweden. Film- und Fotografiestudium an der Universität Göteborg; Assistenzen bei Mario Testino und Anders Petersen; vielfach international ausgezeichnet. Mehr

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